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Wie wir uns jeden Tag neu motivieren

4. Februar 2025 | 0 Kommentare

Motivation – ein großes Wort. Und doch, für viele von uns ist es weniger eine Frage des Wollens, sondern eine Frage des Tuns. Was motiviert uns eigentlich Tag für Tag in unserer Arbeit? Die Antworten darauf sind so vielfältig wie inspirierend.

„Wir bleiben weiter dran, immer mit dem Blick auf Teamerweiterung mit Fundraising-Kompetenz.“

Es gibt Menschen, die müssen sich nicht aktiv motivieren. Für sie ist es selbstverständlich, ihre Arbeit mit Leidenschaft und Ausdauer zu verfolgen:

„Ich brauche mich nicht motivieren. Ehrlich. Ich liebe meinen Job, feiere jeden noch so kleinen Erfolg – gerne auch zusammen mit allen Beteiligten – und mache immer weiter. So einfach – einfach so.“

Und oft kommt die größte Motivation aus den sichtbaren Ergebnissen:

„Die tollste Motivation kommt, wenn wir die Ergebnisse unseres Handelns sehen. Wenn wir etwas bewirkt haben. Und am allerbesten funktioniert es, wenn wir den Menschen direkt begegnen und erleben, wie unser Handeln wirkt.“

Manche haben Strategien entwickelt, um ihre Energie gezielt einzusetzen:

„Für möglichst viele Aufgaben in den Flow reinfinden.“
„In den Kalender reinschreiben, auch wenn man nur viele kleinteilige Spenderanfragen erledigt hat. So weiß man rückblickend zumindest für sich, wohin die Zeit ging.“
„Meilensteine first.“

Und dann gibt es noch die Kraft, die aus dem eigenen Umfeld kommt:

„Mein Team!“
„Die Zusammenarbeit mit meinen Kund:innen (Spenderinnen und Spendern), ihr Feedback, ihre Wertschätzung, ihre Treue und ihr Vertrauen und natürlich mein Team (zumindest viele davon) sind für mich die wesentlichen Faktoren weiterzumachen.“

Natürlich geht es nicht um Karriere oder finanzielle Anreize – nicht in dieser Branche. Doch es gibt andere Dinge, die weit mehr bedeuten:

„Geld/Karriere ist es in dieser Branche sicher nicht, aber die Wertschätzung mancher Kolleg:innen und Vorgesetzter für die Erfolge, die Möglichkeit, gemeinsam etwas zu bewegen und letztendlich auch, dass ich einmal gesehen habe, was die gemeinsame Anstrengung vor Ort bewirkt.“

Manchmal hilft auch einfach der Blick auf das, was geschafft wurde:

„Nur weil nach einer erledigten Aufgabe mindestens zwei neue Aufgaben hinzugekommen sind, haben wir ja doch eine erledigt. Und die war es wert.“

Und dann gibt es die Lektionen des Lebens, die uns durchhalten lassen:

„Als Papa von drei Kindern weiß man zudem, dass Aufgeben selten die Lösung ist.“„Heißt zusammengenommen, man muss Resilienz entwickeln, wissend, dass die Aufgaben nie enden/ausgehen, aber Kraft schöpfen aus dem bisher Erreichten.“

Besonders schön ist es, wenn Dankbarkeit in beide Richtungen geht:

„Hilfreich ist auch, dass nicht nur wir den Spendern danken, sondern jede Spende ist Aufgabe und Dank zugleich, dass sich jemand kümmert.“

Und nicht zuletzt schöpfen viele von uns Kraft aus ihrem persönlichen Leben:

„Ich habe eine tolle Familie, mache Musik und vor allem bin ich auf meinem Weg. Ich entscheide immer bewusster, was ich tue und lasse. Ich probiere aus und bin bereit zu scheitern. Mir ist bewusst, dass das Leben bunt ist und nicht nur aus dem Ponyhof besteht. Aber vor allem gehe ich meinen Weg in meinem Tempo. Daran habe ich die letzten vier Jahre ordentlich gearbeitet. Ich habe eine wunderbare Frau an meiner Seite, die mich auf meinem Weg stärkt, sowie einige Menschen, die mich immer wieder bestärken, meinen Weg zu gehen.“

Motivation ist also nicht nur ein Zustand – sie ist eine Haltung. Eine Mischung aus Leidenschaft, Resilienz und dem Vertrauen, dass sich unser Handeln lohnt. Jeden Tag aufs Neue.

(Text erstellt mit Rückmeldungen von meinen Newsletter-Empfänger:innen und KI-Unterstützung, Foto von Tegan Mierle auf Unsplash)

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